Obwohl Dänemark direkt an Deutschland grenzt gibt es bestimmt einige Unterschiede im Schulsystem - aber welche?
In Dänemark besucht man in der Regel 9 bis 10 Jahre die Grundschule, bevor man auf eine weiterführende Schule wechselt. Diese Schule geht drei Jahre lang und man kann zwischen den verschiedenen Formen wählen. Anders als in Deutschland, geht es in Dänemark besonders um den wissenschaftlichen Schwerpunkt der Schulen. Man kann zwischen einer normalen, einer betriebswirtschaftlichen und einer technischen High School auswählen.
Anschließend kann man entweder sofort anfangen zu arbeiten oder man studiert an einer Universität.
Der typische Schultag beginnt zwischen 8 und 8:30 Uhr und endet um ca. 15 Uhr. Zwischendurch gibt es eine längere Mittagspause von 30 bis 45 Minuten, welche genutzt wird, um das mitgebrachte Mittagessen zu verzehren.
Auch zwischen den einzelnen Schulstunden gibt es fünfminütige Pausen.
Es gibt einige AG's, welche von den Schulen selbst angeboten werden. Vor allem liegen diese im sportlichen Bereich. Wenn die Schule keine AG im eigenen Interessengebiet anbietet, gibt es immer noch die Möglichkeit einem Verein beizutreten.
Das dänische Notensystem kann gewöhnungsbedürftig sein. Denn es besteht aus 7 Noten, wobei die schlechteste Note -3 und die beste Note 12 ist. Wenn man entweder -3 oder 00 erreicht, bedeutet das, dass man in diesem Kurs durchgefallen ist. Die restlichen Noten sind 02, 4, 7, 10 und 12. Hier ist 02 die geringste Leistung und 12 die höchste, aber man hat den Kurs in allen Fällen bestanden.